Übrigens ... In der nicht allzu fernen Vergangenheit erlebte Gray eine starke Schienenaktivität, bei der sich mehrere Linien trafen, daher der Name des Sterns von Grau. Gegenwärtig ist die Schienengüterverkehrsaktivität dank der Anwesenheit großer Getreideproduzenten immer noch bedeutend. Darüber hinaus wurden die alten Werkstätten der Dampftraktionszeit durch die modernen Werkstätten der Firma SOCORAIL ersetzt und sind es noch heute. Der Passagierverkehr ist verschwunden und wurde durch Reisebusse ersetzt.

In der Vergangenheit hat der Bahnhof Gray viele Züge zwischen Vesoul und Dijon gesehen. Diese quer verlaufende Eisenbahnstrecke, die Teil der Achse Dijon-Nancy ist, wurde von Anfang an als zweigleisig genutzt, so dass derzeit die Wegerechte erhalten bleiben und der Verkehr von gestern wie der aus seiner Asche wiedergeborene Phönix.

In vielen Regionen hat die Rückkehr des Zuges die Sanierung der Wirtschaftstätigkeit ermöglicht. In unserer Zeit zeichnet sich ein großer Trend in der Forschung ab, den CO2-Fußabdruck zu verringern, der insbesondere durch Verkehrsträger entsteht.

In dieser Logik wird die Nutzung des Schienenverkehrs von Unternehmen zunehmend nachgefragt. Aufgrund seiner Flexibilität hat sich das Serviceangebot der lokalen Frachtunternehmen erheblich verbessert und befindet sich in einer Wettbewerbssituation gegenüber dem Straßenverkehr.

Die aktuelle Linie von Villers les Pots nach Gray wird als VUTR (Single Lane with Restricted Traffic) klassifiziert. Die einfache Änderung der Verkehrsregeln würde es ermöglichen, Personenzüge auf diesen Achsen zu überprüfen, die häufig ein erhebliches und vernachlässigtes Potenzial verbergen. In einem ersten Schritt würde der Verkehr mit speziellen Touristenzügen die Vorteile des Schienenverkehrs wieder entdecken.